Sonntag, 14. Dezember 2008

Krimi gegen Göttingen

Auszeit Bothfeld, noch 26 Sekunden auf der Uhr und ein Spielstand von 82:84 für die BG Göttingen II. Es war das erwartete enge Spiel zwischen zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Nachwuchstalent Enosch Wolf hatte auf Seiten der Gästemannschaft ein ums andere mal gezaubert und seine Klasse mehr als nur aufblitzen lassen und war mit 48 Punkten eigentlich der Mann des Spiels. Der TuS Bothfeld konnte nur durch seine Geschlossenheit und erstklassig aufgelegene Sven Kalkstein und Raphael Böhm dagegen halten. Beide waren aber 26 Sekunden vor Schluss durch je 5 Fouls nicht mehr auf dem Feld.

Für den letzten Angriff wählte der TuS dieselbe Variante wie schon 1 Woche zuvor beim erfolgreichen Spiel in Weende, getreu dem Motto: Was einmal gegen Göttingen klappt, klappt auch zweimal. Der Ball landete zunächst dort wo er hin sollte, doch als Jona Stahmeyer den freien Steffen Kröger sah, passte er den Ball schnell weiter und Steffen traf per Korbleger zum 84:84. Allerdings waren noch 10 Sekunden auf der Uhr und Göttingen nahm sofort eine Auszeit, um danach auch den Einwurf an der Mittellinie zu haben. Da der TuS bereits seine Mannschaftsfoulgrenze erreicht hatte, wollte die BG natürlich mit aller Macht in Richtung Korb. Durch gute Abwehrarbeit schaffte es der TuS aber die BG nicht durch zu lassen und provozierte sogar noch einen Ballverluste der Gäste. Bei nur noch 1 Sekunde auf der Uhr passierte aber nichts mehr. 40 Minuten reichten also nicht, um einen Sieger auszumachen und weitere 5 Minuten mussten herhalten. Doch auch die Verlängerung war sehr umkämpft, und nachdem sich der TuS mit 91:86 absetzen konnte, kam die BG auf 91:90 heran und hatte kurz vor Schluss den Ball. Wurf BG, Rebound TuS und alle Göttinger stürzten sich auf Christoph Bittner. Bei noch 1 Sekunde auf der Uhr durfte Christoph für 2 Freiwürfe an die Linie. Seine Aufgabe: den ersten treffen und den zweiten unbedingt legal verwerfen. Christoph traf den ersten nicht. Der zweite durfte jetzt nicht reinfallen, musste aber laut Regeln zumindest den Ring berühren. Ansonsten hätte die BG sich noch einmal für einen finalen Einwurf aufstellen können. Christoph entschied sich den Ball gegen das Brett zu werfen, doch zur Überraschung aller fand der Ball irgendwie den Weg durch den Ring zum 92:90. Das bedeutete zwar eine 2-Punkte-Führung, aber die Göttinger hatten nun erneut die Chance, sich in Ruhe aufzustellen und mit einem letzten langen Pass vielleicht doch noch zum Erfolg zu kommen. Noch einmal hieß es also alle Gegner zu zustellen und bloß nicht foulen. Zur Freude aller Hannoveraner gelang dies auch und Bothfeld gewann dieses enge Spiel, welches nicht unbedingt einen Sieger verdient hatte.

„Aus den letzten beiden Spielen wollten wir zumindest einen Sieg holen. Jetzt haben wir beide Spiele gewonnen und das ist ein gutes Gefühl.“ Und mit einem Augenzwinkern ergänzte Coach Lukas noch: „Trotz des verkorksten Saisonstarts die beste Hinrunde, die der TuS Bothfeld je in der Oberliga gespielt hat.“ Und das im zweiten Jahr der Oberligazugehörigkeit…

Auf dem fünften Tabellenplatz steht der TuS nach der Hinrunde und hat mit einem Punkteverhältnis von 10:8 seine Hausaufgaben bislang gut gemacht. Am 11.01.09 startet der TuS gegen den VfL Wolfsburg in die Rückrunde. Dieses Spiel hatte man in der Vorsaison verloren. Ein Fakt, der sich in dieser Saison nicht wiederholen soll.

Punkte: Sven Kalkstein (25 Punkte, 5 Dreier), Raphael Böhm (16, 2), Jona Stahmeyer (13), Steffen Kröger (11), Jan Gebauer, Christian Möller (beide 9), Matthias Lehmann (6), Christoph Bittner (3), Axel Bock, Timon Böhnke.

Samstag, 6. Dezember 2008

Überraschungen zum Nikolaus

Die Tabellensituation vor dem Auswärtsspiel des TuS Bothfeld beim SC Weende war eigentlich ziemlich eindeutig. Während Weende die Tabelle anführte und in der vergangenen Woche noch beim TKH erfolgreich war, kam der TuS nur als Siebter der Liga. Zusätzlich musste der TuS noch auf 4 Spieler verzichten, während Weende komplett antreten konnte. Die Heimmannschaft überraschte kurz vor Spielbeginn mit einer netten Geste und überreichte allen zum Nikolaustag einen Schokoweihnachtsmann. Auf Grund der angeführten Ausgangslage war zu befürchten, dass dies die einzigen Geschenke für diesen Abend bleiben sollten.

Der TuS zeigte sich aber sehr gut eingestellt und begann in der Offensive wie die Feuerwehr. Nahezu jeder Angriff des TuS führte auch zu Punkten. In der 8. Minute führte man bereits mit 15:25. Bis hierhin spielte man nahezu perfekt, doch ab jetzt schlichen sich Fehler ein. 21:27 ging das erste Viertel noch an den TuS, doch bereits in der 3. Minute des zweiten Viertels hatte der SCW auf 30:30 ausgeglichen. Die Bothfelder fanden in der Offensive ihren Rhythmus nicht mehr. Ein Teamspiel fand kaum noch statt, sondern nur noch Einzelaktionen die meistens nicht von Erfolg gekrönt waren. Dennoch schaffte man es irgendwie den Halbzeitrückstand mit 42:40 knapp zu halten.

Viertel Nummer 3 war ein sehr abwechslungsreiches Viertel. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schaffte es die Heimmannschaft sich etwas abzusetzen, und es wirkte so, als ob die Hannoveraner langsam müde wurden. Nach 6 Minuten führte Weende mit 57:49. Die Minuten bis zur Viertelpause gehörten aber wieder dem TuS und mit 61:60 ging man ins Schlussviertel. Jetzt übernahm der TuS leicht die Kontrolle. Weende hatte Mühe zu guten Abschlüssen zu kommen. 74:81 führte der TuS bereits. Dann passierte aber eine merkwürdige Szene: Weende traf von außerhalb, gleichzeitig wurde ein Foul gegen Axel Bock auf der Weak-Side gepfiffen. Die Punkte zählten und es gab zusätzliche Freiwürfe für Weende die beide verwandelt wurden. Der folgende Einwurf an der Baseline mündete in einem Ballverlust den Weende per Dreier sofort bestrafte. Aus einer 7 Punkte Führung wurde innerhalb von 10 Sekunden ein Ausgleich, und kurz darauf ging Weende sogar mit 83:81 in Führung. Kurze Zeit später bei nur noch 2 Minuten auf der Uhr wurde Christian Möller von der Weender Abwehr stark unter Druck gesetzt. Als er nicht mehr wusste wohin mit dem Ball sprang er einfach ab und versenkte den Dreier zur 85:86-Führung. Doch auch dies konterte der Tabellenführer: 89:86. Thomas Gattermann, der für wichtige Freiwürfe in der Schlussphase extra eingewechselt wurde, machte dann das 89:90. Freiwürfe Weende, 91:90 und nur noch 24 Sekunden auf der Uhr. Coach Lukas nahm eine Auszeit und besprach den womöglich letzten Angriff des TuS. Über zwei Stationen sollte der Ball dann zu Jona Stahmeyer, und dort kam der Ball auch hin. Jona drehte sich um seinen Gegner herum, machte den Korb und wurde dabei sogar noch gefoult. 91:93. 14 Sekunden vor Schluss durfte Weende aber für 2 Freiwürfe an die Linie, doch die Nerven hielten nicht. Der Rebound landete beim TuS, Weende stoppte sofort die Uhr, doch Christian Möller erhöhte zum Endstand von 91:95 und nach der Schlusssirene war die Freude riesengroß.

„Wir mussten heute auf einige Leistungsträger verzichten und uns hat hier doch niemand etwas zugetraut. Wir hatten schon vor Wochen eine Idee, wie wir Weende packen könnten, und das hat heute geklappt. Letztes Jahr haben wir hier nur mit 4 verloren und das Rückspiel dann gewonnen. Daran habe ich mein Team erinnert und den Jungs klar gemacht, dass Tabellenplatzierungen egal sind. Wir wussten, dass wir eine Chance haben, und die haben wir genutzt,“ erklärte ein glücklicher Coach Lukas.

Am kommenden Wochenende steht der nächste Vergleich gegen eine Göttinger Mannschaft an. Am Sonntag ist die BG Göttingen zu Gast, die an diesem Wochenende ebenfalls etwas überraschend den TKH besiegten. Vielleicht ist es ja ein gutes Omen, das der TKH in der Vorwoche gegen eine Göttinger Mannschaft verliert, gegen die der TuS in der Woche darauf spielt. Der TuS hat gegen die BG die Chance die Hinrunde mit einem positiven Punkteverhältnis abzuschließen, und diese Chance will man sich nicht entgehen lassen.

Punkte: Raphael Böhm (27 Punkte, 1 Dreier), Jan Gebauer (18), Christian Möller (16, 3), Jona Stahmeyer (13), Alexander Puls (10, 1), Timon Böhnke (5, 1), Axel Bock (4), Thomas Gattermann (2), Christoph Bittner.

Sonntag, 30. November 2008

Sieg verschenkt

Beim Heimspiel gegen Wolfenbüttel hat sich der TuS Bothfeld leider nicht mit Ruhm bekleckert, und seinen Zuschauer leider die bislang schlechteste Saisonleistung gezeigt. Von Beginn an war auf der Seite der Heimmannschaft wenig Einsatzbereitschaft und Wille zu erkennen. Diese Unentschlossenheit spiegelte sich vor allem beim Abwehrverhalten unterm Korb wieder. Wolfenbüttel schaffte es immer wieder bis zum Korb durchzukommen, wo sie dann bei ihren einfachen Korblegern auch noch gefoult wurden und so mehrere Dreipunktespiele machen konnten. Das erste Viertel ging daher mit 25:31 an die Gäste.

Ab dem zweiten Viertel stellte sich beim TuS eine extrem hohe Fehlerquote ein. Pässe wurden entweder nicht gefangen oder kamen gar nicht erst in der Nähe der Mitspieler an. Einfachste Korbleger wurden nicht verwandelt, teilweise auch nicht im zweiten oder dritten Versuch. Ein Halbzeitstand von 44:51 war die Folge.

Im dritten Viertel waren zumindest Ansätze zu erkennen, dass sich der TuS jetzt mehr bemühen wollte, doch die Fehlerquote war einfach noch viel zu hoch. War man zwischenzeitlich auf 3 Punkte heran, waren es zum Ende des dritten Viertels wieder deutlich mehr: 54:67.

Erst im Schlussabschnitt, als man auf eine Pressverteidigung umstellte, kam endlich Leben in das Spiel der Hannoveraner. Jetzt war es ein Spiel, wie es sich der TuS vorgestellt hatte, doch Wolfenbüttel zeigte sich zu dieser Zeit besonders von der Freiwurflinie stark, wodurch am Ende die Zeit einfach knapp wurde. Endergebnis 77:85.

„Wir haben heute wirklich 3 Viertel lang grottenschlecht gespielt. Diese Niederlage hätte nicht sein müssen, aber wenn man selbst bei einem Angriff, in dem man 4x den Offensivrebound holt nicht punktet, dann hat man den Sieg auch nicht verdient. Schade eigentlich, denn Wolfenbüttel hatte sich heute als solide, aber nicht als Übermannschaft präsentiert,“ so Coach Lukas.

In der Tabelle ging es nun wieder etwas bergab, aber ein Grund zur Panik besteht noch nicht. Eine Besserung der Tabellensituation wäre nach dem nächsten Spiel eine echte Überraschung, wenn der TuS nach Göttingen zum Überraschungstabellenführer SC Weende fahren muss. Letztes Jahr nur durch die gewonnene Relegation noch in der Oberliga verblieben und nicht abgestiegen, zeigt sich das Team aus Göttingen in diesem Jahr erstaunlich stark. Der TuS fährt sicherlich nicht als Favorit nach Göttingen und es bedarf einer dringenden Steigerung, um in Göttingen zu bestehen. Das der TuS in der Lage ist gegen Weende zu bestehen, hat man in der letzten Saison gezeigt, und dies sollte trotz der aktuellen Tabellensituation Grund genug sein mit genug Selbstvertrauen gen Süden zu fahren.

Punkte: Sven Kalkstein (18 Punkte, 2 Dreier), Jona Stahmeyer (17), Steffen Kröger (10), Christian Möller (9, 2), Axel Bock (5, 1), Christoph Bittner, Matthias Lehmann (beide 4), Alexander Puls, Timon Böhnke (beide 3, 1), Raphael Böhm Jan Gebauer (beide 2).

Samstag, 22. November 2008

Erster Auswärtssieg für den TuS

Mit leicht dezimiertem Kader reiste der TuS Bothfeld dieses Wochenende zum Nachholspiel der Oberliga nach Wolfsburg. Die Wolfsburger treten in dieser Saison nicht mehr für den Verein DJK, sondern für den deutlich bekannteren Verein VfL an. Neuer Name, aber im Grunde das gleiche Team, gegen das der TuS auch im letzten Jahr in Wolfsburg überzeugen konnte.

Um in der Tabelle endlich ein wenig Luft nach unten zu bekommen, war dieses Spiel für den TuS extrem wichtig. Eine Niederlage wäre bei den kommenden schweren Aufgaben, die bis zur Winterpause vor dem Team noch liegen, mehr als nur ärgerlich gewesen.

Doch auf Seiten des TuS hatten die Spieler die Bedeutung dieses Spiels verstanden und gingen von Anfang an konzentriert zur Sache. Zwar brauchte man in den Anfangsminuten ein bisschen, um den Rhythmus für den Angriff zu finden, doch je länger das Spiel dauerte, umso besser war man im Fluss. Viertel Nummer 1 ging daher mit 11:15 an den TuS.

Im zweiten Viertel überzeugte der TuS durch eine hervorragende Abwehrarbeit, aus der immer wieder Ballgewinne hervorgingen, die dann zu Fast-Break-Punkten genutzt wurden. Halbzeitergebnis 25:37 für den TuS.

War die Abwehr im zweiten Viertel schon gut, war sie im dritten Viertel absolut herausragend. Bis zur 8. Minute ließ der TuS nur 4 für den VfL zu, und scorte selbst immer wieder durch Schnellangriffe. Bei einer kurz darauf folgenden Auszeit des VfLs führte der TuS bereits mit 31 Punkten. Doch ab jetzt lief für den TuS gar nichts mehr. Unerklärliche Lücken taten sich plötzlich in der Abwehr auf, was es dem VfL sehr einfach machte. Mit 40:66 rettete sich der TuS noch in die Viertelpause, doch auch danach wurde es nicht besser. Der VfL holte Punkt um Punkt auf, und auf Seiten des TuS machte sich so langsam Hektik breit. Spätestens als der Abstand nur noch 9 Punkte betrug, schrillten alle Alarmglocken. Am Ende schaffte man es doch noch den Sieg über die Zeit zu retten. Mit 66:78 hatten man zwar in Wolfsburg gewonnen, Euphorie kam aber trotzdem nicht auf, war es doch allen unerklärlich, wie man bei einer so deutlich Führung noch so unter Druck geraten konnte.

Mit diesem Sieg verlies der TuS aber die unteren Regionen der Tabelle und reiht sich zunächst auf Platz 5 der Tabelle ein.

Einen Tag später trat der TuS mit einem noch dezimierteren Kader im NBV-Pokal gegen die BG Rotenburg / Scheeßel an. Die BG ist derzeit auf dem 6. Tabellenplatz der 2. Regionalliga Nord, also eine Liga höher als der TuS. Trotz des schnellen Spiels am Vorabend zeigten sich die 7 übrig gebliebenen Bothfelder aber in bester Scorerlaune und konnte mit dem Favoriten ganz gut mithalten. Die individuelle Klasse der Gäste (6 Dreier bei 7 Versuchen im ersten Viertel) war aber zu groß, als dass man die BG wirklich einmal ernsthaft in Gefahr bringen konnte. Doch mit 87: 116 schlug man sich sehr achtbar.

Für den TuS stehen nun mit Spielen gegen Wolfenbüttel und beim SC Weende zwei Spiele an, bei denen man nicht unbedingt selbst als Favorit gilt. Sollte es allerdings bei einem der beiden Spiele gelingen die Punkte sich gutschreiben zu dürfen, so wäre die Hinrunde sehr zufriedenstellend gelaufen.

Punkte vs. Wolfsburg: Raphael Böhm (24 Punkte, 2 Dreier), Jan Gebauer (16), Jona Stahmeyer (14), Sven Kalkstein (10, 2), Steffen Kröger (7), Jorgen Verink (3), Axel Bock, Christoph Bittner (beide 2), Timon Böhnke.

Samstag, 15. November 2008

2. Stadtderby geht an den TuS

In den vergangenen Jahren hat der TuS besonders in vielen Pokalbegegnungen immer wieder versucht gegen die 1. Mannschaft vom CVJM zu bestehen. Am Ende der letzten Saison im Pokalhalbfinale war man knapp davor, doch ein Lichtausfall führte zum Spielabbruch und somit zur Wertung gegen den TuS. Diesmal gab es beim Heimspiel gegen den CVJM aber keinen Unterschied mehr bzgl. der Ligenzugehörigkeit, und dies wollte der TuS unbedingt beweisen.

Konzentriert startete der TuS daher in die Partie und ging schnell mit 8:2 in Führung. Ein Dunking von Steffen Kröger machte zu dieser Zeit die Entschlossenheit des TuS deutlich. Die Gäste brauchten etwas Zeit um ins Spiel zu finden, fanden aber ab der 5. Minute ihren Rhythmus und kamen angeführt von ihrem Topscorer Thomas Röhrig auch wieder heran. Beim Viertelstand von 23:21 war den meisten wohl klar, dass dies lange Zeit eine offene Partie werden würde.

Dies wurde vor allem im zweiten Viertel deutlich, als es sogar so aussah, als wenn der CVJM die Kontrolle übernehmen würde. Bedingt durch einige Nachlässigkeiten in der Bothfelder Abwehr kam der Gast zu einigen leichten Punkten, doch der TuS berappelte sich und man ging mit 38:38 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte es der CVJM mit einer Zonenverteidigung. Zwei Angriffe und 6 schön herausgespielte Punkte durch Sven Kalkstein später war dieser Versuch aber auch beendet. Doch nach wie vor blieb das Spiel sehr eng, und der TuS konnte sich nur einen leichten Vorteil verschaffen und mit 62:57 ins letzte Viertel starten.

Dieses letzte Viertel entwickelte sich für alle recht skurril. Bis zum Stand von 73:65 in der 8. Minute blieb das Spiel weiterhin auf des Messerschneide. Bis Spielende punktete der Gast nur noch einmal per Korbleger, leistete sich aber viele Fouls und auch Undiszipliniertheiten. Der TuS durfte immer wieder an die Freiwurflinie und machte von 22 Punkten in diesem Viertel 16 durch Freiwürfe! Insgesamt muss man sagen, dass sich die Mannschaft von der Linie in einer exzellenten Verfassung zeigte. Vergessen war die katastrophale Wurfleistung gegen den TKH, denn heute traf der TuS 28 Freiwürfe bei 32 Versuchen, was einer Quote von 87,5 % entsprach.

Am Ende hieß es 84:67 für den TuS der sich in der Tabelle so langsam berappelt. „Natürlich findet man immer etwas worüber man meckern kann, aber im Training haben wir einige Dinge angesprochen die wir heute besser machen wollten, und wir können sagen, dass hat alles geklappt,“ zeigte sich Coach Lukas sichtlich zufrieden.

Am kommenden Wochenende hat die Liga zwar spielfrei, der TuS aber nicht der gleich doppelt ran muss. Beim Auswärtsspiel in Wolfsburg, welches eigentlich am ersten Spieltag stattfinden sollte, will der TuS ein ausgeglichenes Punktekonto erreichen. Sollte der TuS hier verlieren, dann war der Sieg gegen CVJM zwar nett, am Ende aber nicht viel wert. Doch die Aufgabe in Wolfsburg scheint machbar zu sein. Anders sieht es dagegen am Sonntag im Heimspiel gegen die BG Rothenburg/Scheeßel aus. In der ersten Runde des NBV-Pokals trifft unser Team auf den aktuell auf Platz 6 liegenden Verein der 2. Regionalliga Nord. Hier hat der TuS sicherlich nur Außenseiterchancen, doch vielleicht kann man den Favoriten ja mit einer ähnlichen Freiwurfquote wie gegen den CVJM schocken.

Punkte: Sven Kalkstein (21 Punkte, 3 Dreier), Jona Stahmeyer (18), Christian Möller, Raphael Böhm, Steffen Kröger (alle 10), Matthias Lehmann (9), Christoph Bittner (4), Jan Gebauer (2), Timon Böhnke, Axel Bock.

Sonntag, 2. November 2008

Bothfeld kämpft sich zurück

In den ersten beiden Saisonspielen konnte man beim TuS Bothfeld nun überhaupt nicht mit der Defense zufrieden sein. Dies sollte im Heimspiel gegen Sulingen jetzt alles anders werden. Bis zur vierten Minute des ersten Viertels klappte dies auch, danach aber leider überhaupt nicht mehr. Die leichte Führung des TuS drehte der Gast durch einen 19:5 Lauf, so dass am Ende des ersten Viertels ein ernüchterndes 14:26 auf der Anzeigetafel stand. Mit einfachsten Spielvarianten schafften es die Sulinger immer wieder die Probleme in de Bothfelder Abwehrreihen aufzuzeigen.

Besserung war im zweiten Spielabschnitt lange nicht in Sicht. Bereits zu Beginn des Viertels führte Sulingen mit 18 Punkten Vorsprung und in der 5. Minute sogar mit 19 Punkten. Erst ab jetzt schien es so, als ob der TuS wieder etwas besser ins Spiel finden würde, doch zur Halbzeit lag man immer noch mit 30:42 zurück.

„In der Halbzeitpause ist dann etwas Merkwürdiges passiert in der Kabine. Aus der Fehleranalyse wurde plötzlich durch die Spieler eine kleine Diskussion ums Thema Ehre und Abwehreinsatz angefacht.“ berichtet Coach Lukas. Zwar brauchte das Team auch zu Beginn des dritten Viertels ein paar Minuten, aber auf einmal war dieses Ehrgefühl und der Wille der letzten Jahre wieder da, den man in den ersten beiden Spielen so sehr vermisst hat. Wieder lag man zu diesem Zeitpunkt mit 16 Punkten hinten, aber eine Situation, in der drei Bothfelder vehement versuchten einem Sulinger dem Ball zu stealen schien der Startschuss zu sein für die Aufholjagd. Ab jetzt wurde extrem gearbeitet in der Abwehr, woraus sich direkte Ballgewinne ergaben und auf gegnerischer Seite viele Fehler provoziert wurden. 23:6 endete dieser Run für den TuS der das Spiel jetzt komplett gedreht hatte. Mit 57:56 lag man jetzt in Führung. Sulingen zeigte sich überrascht von dieser Aufholjagd. Verunsicherung und vor allem auch Müdigkeit schien sich auf der Gästeseite breit zu machen. Dies zeigte sich vor allem bei der Sulinger Abwehr, die immer öfter einen Schritt zu spät kam und so ein Foul nach dem anderen gepfiffen wurde. Die Gäste, die auch ohne ihren Topscorer Stubbemann angereist waren, hatten insgesamt nur 9 Spieler dabei. Bis zum Ende des Spiels mussten allerdings 4 Spieler das Feld vorzeitig mit 5 Fouls verlassen.

Mit einem hart erkämpften 79:74 fuhr der TuS Bothfeld im dritten Spiel seinen ersten Saisonsieg ein und verließ somit wieder die Abstiegsränge. Doch bereits am kommenden Wochenende wartet der nächste sehr schwere Brocken. Der TuS muss zum bis dato ungeschlagenen Tabellenführer fahren. Allerdings wird die Anreise nicht lange dauern, da den Platz an der Sonne der Tabelle aktuell der TKHannover inne hat. Beim TKH muss man insbesondere die Namen Klipsch und Zimmermann erwähnen. Solange man dieses Duo agieren lässt gibt es wohl keine Mannschaft in der Liga, die dem TKH Paroli bieten kann. Wir dürfen gespannt sein, ob die jetzt vom TuS wieder gefundene Freude an der Defense ausreicht, um wie im Vorjahr 2 Punkte beim TKH zu entführen.

Punkte: Jan Gebauer (21 Punkte, 1 Dreier), Christian Möller (15, 1), Alexander Puls (12, 3), Sven Kalkstein (9, 1), Steffen Kröger (8), Jona Stahmeyer, Raphael Böhm (beide 6), Matthias Lehmann (2), Axel Bock, Christoph Bittner, Timon Böhnke.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Fehlstart perfekt

Für den TuS war es zwar erst der zweite Spieltag, doch sollte dieser beim Auswärtsspiel in Ebstorf ein Richtungsweisender werden. Und die Richtung sieht nicht gut aus.

Zunächst muss man festhalten, dass sich der TuS in allen Bereichen stark verbessert zeigte. So konnte dann folgerichtig auch das erste Viertel 21:18 gewonnen werden. Es zeigte sich aber, dass Ebstorf eine sehr aggressive Defense am Ball pflegte, was des Öfteren über das Limit ging, von den Schiedsrichtern aber toleriert wurde. Hierdurch ergaben sich besonders im zweiten Viertel viele Ballverluste des TuS im Spielaufbau, die von Ebstorf sofort in Punkte umgewandelt wurden. Der TuS schaffte es in dieser Phase nicht einen vernünftigen Spielaufbau hinzubekommen. Somit stand es zur Halbzeit 44:48 für Ebstorf.

In der zweiten Halbzeit schaffte es der TuS wieder selbst aggressiver in der Abwehr zu werden, dennoch war das Spiel auf beiden Seiten von der Offense geprägt. Ebstorf startete auch besser in die zweite Halbzeit und lag in der 4. Minute mit 59:48 in Front. Bothfeld kämpfte sich bis zum Ende des Viertels wieder heran, schlief jedoch beim letzten Ebstorfer Angriff und man ging mit einem 67:73 Rückstand ins letzte Viertel. Hier erwischte jetzt das Team um Coach Lukas den besseren Start und konnte mit 81:80 in der 5. Minute in Führung gehen. In der 9. Minute traf Sven Kalkstein per Dreier zum 92:89, musste aber kurz darauf durch ein fragwürdiges Offensivfoul das Feld mit seinem 5. Foul verlassen. Jetzt ging Ebstorf wiederum mit 92:93 in Führung und auf Seiten des TuS verlegten Jona Stahmeyer und Jan Gebauer leider je einen Korbleger zur erneuten Führung. Zwei weitere Punkte durch Ebstorf zwangen den TuS auf einen Dreier zu gehen und man fand auch einen freien Dreier. Alexander Puls scheiterte jedoch. Am Ende stand ein für den TuS völlig enttäuschendes 94:98.

„Im Kampf gegen den Abstieg haben wir hier 2 ganz wichtige Punkte liegen gelassen, die wir uns jetzt irgendwo anders wieder herholen müssen. Aber die Saison ist noch lang und wir werden unsere Punkte schon noch holen, “ so Coach Lukas.

Erst im November kann der TuS seine Aufholjagd starten, da erst am 02.11. mit dem Heimspiel gegen Sulingen das nächste Spiel ansteht. Sulingen zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern des TuS und es wird sicherlich ein heißer Tanz zwischen beiden Teams. Der TuS hofft, dass in der langen Phase bis dahin endlich alle Spieler völlig gesund werden, da in den bisherigen beiden Spielern immer wichtige Leute ausgefallen sind.

Punkte: Jona Stahmeyer (23 Punkte, 0 Dreier), Christian Möller (17), Sven Kalkstein (16, 4), Jan Gebauer (16, 1), Alexander Puls (11, 3), Matthias Lehmann (5), Raphael Böhm (4), Axel Bock (2), Christoph Bittner, Timon Böhnke

Sonntag, 5. Oktober 2008

Bauchklatscher für den TuS – 68:92 Heimniederlage

Es war schon beeindruckend wie Marjo Heinemann, der Spieler-Trainer der Gäste vom ASC Göttingen einen Dreier nach dem anderen traumwandlerisch sicher verwandelte. Beim ersten Spiel der neuen Saison war er maßgeblich daran beteiligt, dass es auf Seiten des TuS Bothfelds nur hängende Köpfe gab. „Die Stärken von Marjo waren mir schon bekannt. Hinzu kam, dass er heute auch noch wirklich einen guten Tag erwischt hat. Somit spielte Marjo heute auf einem völlig anderen Niveau.“ musste TuS-Coach Lukas einräumen.

Der ASC 2 war mit seiner besten Mannschaft aus Göttingen angereist, gespickt mit etlichen Spielern, die auch in der ersten Mannschaft vom ASC in der Regionalliga viel Spielzeit bekommen. Der TuS hingegen musste auf Sven Kalkstein verzichten und auch Coach Lukas schaffte es nicht rechtzeitig zum Spielbeginn in die Halle. Grund hierfür war, dass er im Stau steckte, kurioser Weise auf der Fahrt von Göttingen nach Hannover.

Auf Seiten des ASC lief der Ball sehr sicher und so lange, bis eine freie Option gefunden wurde. Wurde diese nicht gefunden, dann warf Heinemann einfach einen Dreier. Insgesamt traf er von seinen 9 Dreierversuchen 8-mal. Bei keinem dieser Dreier stand er wirklich an der Dreierlinie, sondern jedes Mal noch einen guten Meter davon entfernt. Bothfeld hingegen ließ in der Offensive viele einfache Korbleger liegen, was maßgeblich der Ausschlag dafür war, dass im ersten Viertel nur 8 Punkte erzielt wurden.

Coach Lukas erklärte die Niederlage so: „In der Abwehr waren wir viel zu passiv. Da muss und kann ich von meinem Team mehr erwarten. Gleichzeitig haben wir nicht getroffen, und diese Kombination ist tödlich. Die Dreier sind ein gutes Beispiel: Selbst haben wir nur 2 erzielt aber 13 kassiert. Dabei waren die einzigen Spieler auf unserer Seite mit vielen Fouls unsere Center. Wir hatten sogar Guards, die am Ende 0 Fouls hatten. ASC musste nur 14 Freiwürfe werfen. Das geht so nicht. Lob kann man eigentlich nur für Jona Stahmeyer und für Bojung Memenga verteilen. Bo hat gezeigt, dass er in der Lage ist die entstandene Lücke durch den Umzug von Rene Ganguin zu kompensieren.“

Der ASC gehört in dieser Aufstellung sicherlich zu den Top-Favoriten in dieser Saison. Für den TuS bahnt sich im nächsten Spiel bereits ein Richtungsweisendes Spiel an wenn man in Ebstorf zu Gast ist. Gegen Ebstorf müssen unbedingt die ersten Punkte her, will man nicht gleich in den großen Abstiegssog geraten.

Punkte: Jona Stahmeyer (18 Punkte, 0 Dreier), Christian Möller (11), Bojung Memenga (10), Jan Gebauer (8, 1), Alexander Puls (7, 1), Raphael Böhm (5), Christoph Bittner (4), Axel Bock, Matthias Lehmann (beide 2), Steffen Kröger (1), Thomas Gattermann, Timon Böhnke.

Montag, 8. September 2008

Testspielerfolg gegen Korbjäger + Deutscher Meister

Der erste richtige Härtetest sollte vergangenen Sonntag gegen die Hannover Korbjäger stattfinden. In den Reihen der Korbjäger fanden sich viele neue, jedoch altbekannte Gesichter. Man hatte fast den Eindruck nicht gegen die Korbjäger, sondern gegen den CVJM zu spielen. Mit dieser Mannschaft spielen die Korbjäger definitiv um die Meisterschaft in der Bezirksoberliga mit.

Auf Seiten der Bothfelder sah das ganz anders aus. Coach Lukas hatte mehr Spieler auf der Verletztenliste, als auf dem Spielbericht. Nur 6 Spieler der eigentlichen Mannschaft standen zur Verfügung, weswegen auf Oliver Schulz sowie einen Gastspieler zurückgegriffen wurde, um wenigstens 8 Leute zum Spiel zu haben. 2 der TuS-Spieler kamen mit erheblichem Rückenwind zum Spiel. Jan Gebauer und Raphael Böhm wurden erst wenige Stunden zuvor Deutscher Meister im Beachbasketball und zeigten stolz ihre DBB-Goldmedaille. Beiden hiermit herzlichen Glückwunsch!

Das Spiel an sich gestaltete sich für ein Testspiel sehr interessant, da beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten. Somit war auch ein gewisser Körpereinsatz auf beiden Seiten vorhanden. Die Korbjäger gewannen das erste Viertel und führten mit 4 Punkten. Bothfeld drehte das bis zur Halbzeit und lag mit 2 in Führung. Erst im Schlussviertel konnte sich der TuS auf 10 Punkte absetzen. Müdigkeit gepaart mit der guten Pressverteidigung der Korbjäger brachte aber den Ausgleich kurz vor Schluss. Raphael Böhm war es, der dann von der Freiwurflinie die Nerven behielt und den TuS mit 94:93 in Front brachte. Der letzte Wurf gehörte den Korbjägern, verfehlte aber sein Ziel.

Ohne 7 Spieler konnte der TuS mehr als nur zufrieden sein und wusste mit einer guten Dreier- und auch Freiwurfquote zu überzeugen. Der nächste harte Test steht bereits am Mittwoch an im Spiel gegen die Regionalligamannschaft vom TKH. Für dieses Spiel haben sich aber bereits wieder viele von den Verletzten zurück an Bord gemeldet.

Donnerstag, 14. August 2008

TuS startet mit der Vorbereitung

Am Freitag den 15. August bittet Coach Lukas seine Mannen zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder zum Training. Da aber in diesem Sommer wieder das Problem besteht, dass keine Halle zur Verfügung steht, wird der Trainingsauftakt kurzer Hand nach draußen verlegt. "Am liebsten würde ich ja einen Laktattest machen lassen, aber davon habe ich eh keine Ahnung. Jetzt werden wir aber trotzdem erst einmal viel laufen und eines ist jetzt schon sicher: Spaß wird das erst einmal nicht machen", so Coach Lukas. Wie wichtig eine vernünftige Vorbereitung allerdings ist zeigte sich bereits im letzten Jahr. Besonders auf Grund des damals hervorragenden Fitnessstandes konnte das Team erfolgreich in die Saison starten.

Wenn am Freitag die Spieler sich zum Auftakt treffen, dann wird man viele bekannte und wenig neue Gesichter sehen. Ein paar werden aber auch fehlen. Besonders schmerzlich wird dabei das Fehlen von René Ganguin sein. Den Center aus der Startformation des TuS hat es nach Berlin gezogen, wo er nun seinem Studium nachgehen wird. Ebenfalls nicht dabei sein wird Volker Pott. Volker möchte es in einem anderen Verein noch einmal von vorne versuchen. Hierbei wünschen wir ihm alles Gute. Zwei weiter Spieler verlassen die 1. Herren des TuS, bleiben dem Verein aber erhalten. Thomas Gattermann wird in Zukunft die 2. Herren unterstützen und Oliver Schulz geht mit der 3. Herren in Zukunft auf Korbjagd. Sollte in der 1. Herren aber einmal Not am Mann sein, wird jederzeit der erste Anruf bei Thomas erfolgen.

Mit nur 2 Centern wäre der TuS nun deutlich zu gering besetzt für die Oberliga. Doch mit Nachwuchsspieler Bojung Memenga rückt ein weiteres Eigengewächs nach. Mit seinen 2,10m wird es für viele Gegenspieler nicht einfach über ihn drüber zu werfen, und besonders beim Rebound kann Bojung dem Team schnell helfen.

Auf der Position des Aufbaus soll im Laufe der Saison Timon Böhnke an das Niveau der Oberliga herangeführt werden. Gerade auf seiner Position ist der Sprung von der Bezirksliga in die Oberliga gewaltig, wird Timon aber mehr als nur zugetraut. Timons Stärken liegen vor allem im Fast-Break-Spiel und er verfügt auch über einen guten Dreier.

Somit stehen 13 Spieler im Kader der Saison 2008-2009, davon sind immer noch 8 Spieler, die nie bei einem anderen Verein gespielt haben. Weitere Verpflichtungen sind nicht geplant, es sei denn man findet noch einen Spieler, der der Mannschaft sofort weiterhilft und definitiv eine Verstärkung ist. Zu einer Zielvorgabe lies sich Coach Lukas auch schon hinreißen: "Auch wenn das zweite Jahr immer schwerer sein soll, dann muss dieses Jahr trotzdem die obere Tabellenhälfte von Anfang an das Ziel sein. Platz 3-5 ist realistisch." Ab dem 05.10. wissen wir mehr…