Freitag, 6. November 2009

Servus an Kalkstein

Im Heimspiel des TuS Bothfelds gegen den TKH gab Sven Kalkstein sein Abschiedsspiel für den TuS. Die Höhe der Niederlage in diesem Spiel war mit 54:103 schon mehr als heftig, doch der Abgang von Sven tut dem TuS mehr weh als diese doch nicht so sehr überraschende Niederlage. Bereits vor der Saison war klar, dass Alexander Puls auf Grund seines Studiums in Göttingen in dieser Saison für den Ligakonkurrenten SC Weende auflaufen wird. Ebenfalls studienbedingt verlies Raphael Böhm den TuS, allerdings verlies Raphael nicht nur sein Basketballteam, sondern gleich den ganzen Kontinenten. Neue Adresse: Australien.
Diese beiden Abgänge waren für den TuS schon hart genug, doch als Sven Kalkstein dem TuS mitteilte, dass er aus privaten Gründen wieder zurück in seine Heimat nach Wolfsburg zieht, war der Schock doch noch um einiges Größer. Schließlich würde dies den Verlust des Topscorers der letzten Jahre und einen der gefürchtesten Dreierschützen der Liga bedeuten. Wie erheblich dieser Verlust einzustufen ist zeigte sich dann an Jan Gebauer, der auf Grund der Entscheidung von Sven für sich die Entscheidung traf in dieser Saison für den TSV Neustadt auf Korbjagd zu gehen.
Sven war immer ein Ruhepol in der Mannschaft und traf in der Regel im Angriff auch immer die richtige Entscheidung. Seine Wurfqualitäten stehen völlig ausser Frage, egal von wo auf dem Feld. Im Jahre 2005 kam Sven zum TuS und war maßgeblich daran beteiligt, dass der TuS den Weg aus dem Bezirk in die Oberliga fand und dort bis heute auch blieb. Für seine Zukunft und für seine Familie wünschen wir ihm alles Gute und wir bedanken uns für die vergangenen 4 Jahre. Der TuS ist sich sicher, dass es Sven gelingen wird den VfL Wolfsburg ebenfalls zurück in die Oberliga zu führen.



Der TuS Bothfeld steht nach all diesen Abgängen vor einer schwierigen Saison. Nach dem schweren Spiel gegen den TKH stehen nun die ebenso schweren Spiele in Wolfenbüttel und gegen die Korbjäger an. „In beiden Spielen wäre ein Sieg von uns eine Sensation. Gegen die Korbjäger haben wir uns zumindest etwas für die Zuschauer ausgedacht. Wichtig für uns sind die dann folgenden Spiele in Sulingen und gegen Weende, und ich kann versichern, dass wir uns für diese beiden Gegner auch etwas ausgedacht haben, was dann aber nicht für die Zuschauer, sondern einzig und allein für den Erfolg gedacht ist,“ so der Teammanager.

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